Was passiert in den einzelnen SHG?

Das wichtigste Vorweg, der Zugang ist offen für alle und sollte wenn möglich, freiwillig sein.

Ab und zu kommt es jedoch vor, das dieser z.B. durch ein Gericht auferlegt wurde. Manchmal macht das nächste Umfeld Druck auf den Betroffenen. Dies führt in der Regel dazu, das nach wenigen Besuchen die Motivation schwindet und der Besuch in der SHG abgebrochen wird.

„Alles was man muss, macht keinen Spaß“

Hat man sich endlich zu diesem Schritt überwunden, sollte man, wenn möglich ein paar mal in die SHG gehen. Hier triffst du auf Gleichgesinnte, du wirst verstanden, man hört dir zu und du kannst wieder anfangen, offen und ehrlich zu dir zu sein. Du darfst dich trauen, brauchst keine Angst zu haben, brauchst dich nicht schämen, darfst mutig sein. Du wirst spüren, wie deine gespielte und falsche Fassade zu bröckeln anfängt.

Jedem einzelnen in der Gruppe sollte bewusst sein, dass er für sich selbst in die Gruppe geht.

Reden ist die beste Medizin.

Betroffene sprechen die gleiche Sprache!

Ab sofort haben Betroffene und Angehörige die Möglichkeit, sich Paten anzuvertrauen. Hierbei handelt es sich immer um Betroffene, die Ihre Erfahrungen mit den neuen Interessenten teilen möchten.

Der Landesverband bietet Sprechzeiten zu folgenden  Themen an:

Glücksspielsucht, Online-Spielsucht, Selbsthilfegruppe, Betroffene, Angehörige, Beschaffungskriminalität, Therapie, Nachsorge,
sonstiges …

Jeden 1. und 15. des Monats in der Zeit von 12 Uhr bis 24 Uhr per E-Mail, Telefon, Videokonferenz.

Damit das funktionieren kann, werden im Vorfeld feste Termine vergeben. Ein fester Termin wird per telefonischer Anfrage oder per E-Mail vergeben.