Sponsoring

Seit 2012 engagiert sich spielfrei24 als Landesverband nicht nur für eine erhöhte Sensibilisierung der Öffentlichkeit gegenüber der ernstzunehmenden Krankheit Glücksspielsucht, sondern bietet Betroffenen und Angehörigen auch Hilfe in Form von Informationsbereitstellung, Einzelgesprächen und dem Auf- und Ausbau eines Selbsthilfegruppen-Netzwerks.

In Deutschland kann man von etwa einer Million Menschen ausgehen, die glücksspielsüchtig sind. Viele davon im Geheimen, denn diese Krankheit verläuft schleichend, lässt sich lange Zeit vor Angehörigen verstecken und wird in unserer Gesellschaft noch immer verharmlost oder tabuisiert.
Doch sie ist ganz und gar nicht harmlos. Glücksspielsucht bringt Menschen an den Rand ihrer Existenz, treibt sie in die Isolation, in die Verschuldung, ja sogar in die Beschaffungskriminalität.

PROJEKTE & MASSNAHMEN

Information, Prävention, Unterstützung und Vermittlung – um die angestrebten Ziele zu erreichen, nutzt spielfrei24 im Rahmen unterschiedlicher Projekte zahlreiche mediale Möglichkeiten und kann auf ein stetig wachsendes Netzwerk bauen.

Ein 2014 entstandenes Erklärvideo vermittelt Interessierten auf Veranstaltungen die wichtigsten Informationen zum Thema Glücksspielsucht, Spots im Radio (RPR 1, SWR1) und Auftritte im Fernsehen (SWR, ARD, ZDF, Nachtcafé, Planet Wissen, OK54) generieren eine immer größere Aufmerksamkeit bezüglich des Themas.
Dazu tragen auch die stetig wachsende Website sowie in Umlauf gebrachte Flyer, Aufkleber und Visitenkarten bei, ebenso wie Roll-ups und Kooperationen mit dem Kino Broadway in Trier, in dem ein Jahr lang Werbung für den Landesverband in Form eines mehrsekündigen Standbilds erfolgte.

Anzeigen und Artikel erscheinen auch in den Printmedien (Trierische Rundschau, Trierischer Volksfreund, Wochenspiegel).
Messestände zum Beispiel auf dem Altstadtfest Trier, Teilnahmen an Sportveranstaltungen wie etwa dem Köln-Marathon mit entsprechend bedruckten T-Shirts, Informationsveranstaltungen in Schulen, Kliniken, Justizvollzugsanstalten und an Unis sowie diverse Workshop-Angebote sind weitere Aktionen, die die Reichweite und den Bekanntheitsgrad von spielfrei24 seit 2012 entscheidend vergrößert haben.

In der jüngeren Vergangenheit kamen außerdem eine Kooperation mit dem Fußballverein TUS 05 Daun e.V. (Werbung in der Stadionzeitung, Bandenwerbung), eine durch die TK vollfinanzierte Bus-Werbeaktion und zwei Veranstaltungen gemeinsam mit dem Club Aktiv Trier hinzu.
Zudem ist spielfrei24 auf Tagungen und Symposien regelmäßig vertreten, was 2017 auf dem Digitalkongress Ehrenamt 4.0 zu einem persönlichen Gespräch mit Ministerpräsidentin Malu Dreyer führte.

ERGEBNISSE

Durch die sowohl in den letzten Jahren als auch gegenwärtig ergriffenen Maßnahmen entwickelt sich spielfrei24 mehr und mehr zu einem dritten Standbein neben Beratungsstellen und Fachkliniken. Viele Betroffene suchen den Kontakt zum Landesverband noch vor einem Gespräch mit Suchtprofis, weil sie bei den von spielfrei24 organisierten Selbsthilfegruppen und auch in Einzelgesprächen die Möglichkeit haben, sich mit Betroffenen oder ehemaligen Betroffenen in vertrauensvoller Atmosphäre auszutauschen. Scham und Ängste werden so von den Hilfesuchenden leichter überwunden.

Das Selbsthilfegruppen-Netzwerk hat sich seit 2012 beträchtlich erweitert. Aktuell bietet spielfrei24 Selbsthilfegruppen für Betroffene in Trier, Bernkastel-Kues, Wittlich, Neuwied, Betzdorf und Daun an, die auch gut angenommen und regelmäßig besucht werden. Weitere sind in Koblenz, Simmern, Bitburg, Prüm, Gerolstein und Mayen in der Entstehung. Selbsthilfegruppen für Angehörige sind momentan nicht aktiv, hier werden jedoch bereits Vorbereitungen getroffen. Ziel ist es, in den oben genannten Orten auch Selbsthilfegruppen für Angehörige aufzubauen. Ebenso sind Infogruppen geplant, die zur Informationsbereitstellung in einer vertrauenserweckenden Umgebung und zusammen mit anderen Betroffenen dienen sollen und als eine Art „Vorstufe“ der Selbsthilfegruppen zu sehen sind.

Der Bekanntheitsgrad des Verbandes ist innerhalb des Bundeslandes, aber auch darüber hinaus hoch.
spielfrei24 wird von Betroffenen und Angehörigen aus allen Berufsgruppen und Bevölkerungsschichten kontaktiert. Vielen von ihnen konnte bereits geholfen werden, indem der Verband sie bei der Kontaktaufnahme mit Fachkliniken unterstützte und/oder ihnen im Rahmen der Einzel- und Gruppengespräche zu immer mehr bis hin zu komplett spielfreier Zeit verhalf – häufig auch nach einer absolvierten Therapie, wenn der Betroffene in seinen Alltag entlassen wurde und hier vor der Herausforderung stand, spielfrei zu bleiben.

Das Netzwerk von spielfrei24 umfasst heute eine Vielzahl von Personen und Institutionen, darunter unter anderem Fachanwälte (viele davon spezialisiert auf Strafrecht), Beratungsstellen, Fachkliniken, Jobcenter, die deutsche Rentenversicherung, Sportvereine, Ärzte, Krankenversicherungen etc.
Auf diese Weise ist die optimale Beratung und Unterstützung sowie eine mögliche Vermittlung der Betroffenen und/oder der Angehörigen gewährleistet.

UNTERSTÜTZEN SIE SPIELFREI24 ALS SPONSOR

Auf der Website des Landesverbandes sowie auf unseren Werbemitteln werden Sie als Sponsor genannt und profitieren von unserer medienwirksamen Öffentlichkeitsarbeit. Auf diese Weise werben Sie für sich als sozial verantwortungsbewusstes und engagiertes Unternehmen.

Glücksspielsucht ist ein Thema, das uns alle betrifft. Mit Ihrer Unterstützung kann spielfrei24 sein Engagement weiter ausbauen.

Sprechen Sie uns gerne an:

Daniela Settinger, 1. Vorsitzende
Tel.: 0152 26 465 786
E-Mail: info@spielfrei24.de